Beratungsangebot des Landes für Opfer der SBZ/DDR-Diktatur in Niedersachsen - Beratungstag in Helmstedt am 13. Mai 2014
Niedersachsen hat eine eigene Beratungsstelle für Opfer der SBZ/DDR-Diktatur eingerichtet. Um möglichst viele Menschen persönlich zu erreichen, bietet das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport auch in diesem Jahr wieder Beratungstage für Verfolgte der SBZ/DDR in verschiedenen Städten an.
Die Beratungen finden in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Sachsen-Anhalt statt. Es werden auch Vertreter der in Niedersachsen organisierten Opferverbände, bzw. des Niedersächsischen Netzwerks für SED- und Stasiopfer als selbst Betroffene an den Beratungen teilnehmen, um die Veranstaltung mit ihrer Fachkompetenz zu unterstützen.
Der erste Beratungstag in diesem Jahr findet im Gebäude des Landkreises Helmstedt statt, am
im Kreishaus 7, Raum 14 (EG, barrierefrei erreichbar)
Conringstraße 27-30, 38350 Helmstedt
Interessenten können sich ohne Voranmeldung unter anderem über die bestehenden Rehabilitierungsmöglichkeiten nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen informieren. Anträge auf Rehabilitierung können noch bis zum 31.12.2019 gestellt werden. Telefonische Rückfragen sind während der Sprechzeiten am Beratungstag unter der Telefonnummer 05351 121-2270 möglich.
Es besteht auch die Möglichkeit, Anträge auf Einsichtnahme in die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR gegen Vorlage des Personalausweises zu stellen, bzw. sich zur Antragstellung beraten zu lassen.
Ein weiterer Beratungstag findet am 14. Oktober 2014 im Kreishaus des Landkreises Hameln-Pyrmont statt.
Weitere Informationen erhalten Sie über den Link "Hilfe für DDR-Opfer".