Landkreis prüft weiterhin die Notwendigkeit der AWO-Schularbeitenhilfe
Landrat Kilian: Priorität muss die Förderung im schulischen Ganztagsbetrieb haben
Der Kreisverband Helmstedt der Arbeiterwohlfahrt e.V. führt derzeit an den Standorten Helmstedt, Schöningen und Lehre Schularbeitenhilfe für Schülerinnen und Schüler des Primar- und Sekundarbereiches I durch. Wegen der zunehmenden Einführung des Ganztagsbetriebs an Schulen beschäftige sich der Landkreis Helmstedt laut Landrat Gerhard Kilian intensiv mit der Frage, ob die bisherige AWO-Schularbeitenhilfe durch eine nachmittägliche schulische Förderung ersetzt werden könne. Die jährliche Kreisförderung der AWO betrage bis-lang fast 35.000 EUR; da dränge sich eine solche Fragestellung auf, so Kilian.
Für das Jahr 2007 bleibe es – so Kilian – bei der Förderung, die kreisweit rund 31.600 EUR ausmache und sich an der tatsächlichen Auslastung orientiere.
Da inhaltliche Überschneidungen des schulischen Ganztagsangebots und der AWO-Schülerhilfe aber vermieden werden müssen und Priorität das schulische Angebot gegenüber der freiwilligen Leistung des Landkreises habe, bleibe der kommende Förderbedarf, so Landrat Kilian, im Fokus der politischen Gremien sowie der Verwaltung.